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Was soll die Schweizer Arbeitswelt 2024 prägen ?

lebe, als würdest du morgen sterben; lerne als würdest du ewig leben (Mahatma Gandhi)


Die Sozialen Medien haben eine Liste mit fünf Trends für die Schweizer Arbeitswelt im Jahr 2024 veröffentlicht, wie vom Jobportal Xing dargelegt.


1. Fachkräftemangel: Der demografische Wandel wird den Fachkräftemangel weiter verschärfen. Schätzungen der UBS zufolge sollen bis 2030 zwischen 220.000 und 250.000 Arbeitskräfte in der Schweiz fehlen. Die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern und deren Bindung wird zu einer zentralen Aufgabe für Unternehmen.

2. Künstliche Intelligenz (KI): Die KI könnte Arbeitsplätze übernehmen, insbesondere in Berufen mit Fokus auf Wissensarbeit. Obwohl es noch einige Schritte bis zur vollständigen Übernahme von Jobs durch KI gibt, könnten Routinearbeiten zunehmend von Chatbots erledigt werden. Die zwischenmenschliche und emotionale Kompetenz bleibt jedoch weiterhin dem Menschen vorbehalten.

3. Anwesenheit im Büro: Trotz der Effektivität von Remote Work betont Xing, dass persönlicher Austausch zwischen Mitarbeitenden im Büro unverzichtbar ist. Die Rolle des Büros als Begegnungszone wird wichtiger, aber der Homeoffice-Trend wird voraussichtlich weiter bestehen, da er Vorteile für Mitarbeitende und Arbeitgeber bietet.

4. Generational Leadership: Mit dem Eintritt der "Generation Z" in den Arbeitsmarkt wird ein Führungsansatz benötigt, der die Stärken verschiedener Generationen kooperativ integriert. "Generational Leadership" wird als wichtiger Erfolgsfaktor betrachtet, um einen erfolgreichen Wissenstransfer und die Berücksichtigung unterschiedlicher Arbeitsstile zu ermöglichen.

5. Wandel wird Gewohnheit: Xing betont, dass Veränderungsprozesse nie abgeschlossen sind und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Arbeitswelt vorantreiben. Eine offene Fehlerkultur wird als entscheidend angesehen, um aus Fehlern zu lernen und den Wandel als Normalzustand zu akzeptieren.

Die Kommunikationsverantwortliche von Xing für die Schweiz, Sandra Bascha, hebt hervor, dass der Umgang mit diesen Veränderungen zum entscheidenden Erfolgsfaktor für Unternehmen wird, und stellt die Frage, ob sie die aufkommenden Kräfte vorantreiben können oder von ihnen ausgebremst werden.

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