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Zusammenfassung der wichtigsten Entwicklungen der Schweizer Wirtschaft /Jobs 2025

Trotz anhaltender wirtschaftlicher Herausforderungen planen Schweizer Unternehmen, ihre Belegschaft auch 2025 auszubauen. Nachgefragte Sektoren wie Künstliche Intelligenz, Automatisierung und IT führen die Entwicklung an, doch auch andere Branchen halten ihre Belegschaft stabil oder erweitern sie, um wettbewerbsfähig zu bleiben.


1.        Wirtschaftliche Lage:

    Die Schweizer Wirtschaft bleibt trotz globaler Unsicherheiten und Inflation robust.

     OECD hebt Wachstumsprognose für das BIP 2025 leicht auf 1,5% an.

   Die SNB hält Zinsen niedrig, balanciert zwischen Inflationskontrolle und Wachstumsförderung.

2.        Arbeitsmarkt und Einkommen:

    Hohe Nachfrage nach Fachkräften in Finanzdienstleistungen, Pharma und Technologie.

    Moderate Inflation und Lohnerhöhungen von 1,7–2% stärken die Kaufkraft.

3.        Pharmabranche:

    Novartis und Roche fokussieren auf Innovation, z. B. Schlankheitspräparate.

    US-Politik unter Trump könnte Medikamentenpreise und Biotech-Finanzierung beeinflussen.

    Handelskonflikte zwischen den USA und China bedrohen die globalen Lieferketten.

4.        Nahrungsmittelindustrie:

    Nestlé verliert Marktanteile an günstigere Anbieter, plant Kostensenkungen um 2,5 Mrd. CHF bis 2027.

    Rekordhohe Rohstoffpreise belasten die Branche, Schokolade bleibt teuer.

5.        Finanzsektor:

    Der Finanzplatz Schweiz erholt sich vom Credit-Suisse-Debakel.

    Regulatorische Verschärfungen und Nachhaltigkeitsanforderungen bleiben kontrovers.

    Neue Ermittlungen wegen Geldwäsche belasten das Vertrauen in den Sektor.

6.        Industrie:

    MEM-Industrie leidet unter schwacher Nachfrage aus der EU, insbesondere Deutschland.

    Handelskonflikte könnten den Export weiter beeinträchtigen.

7.        Tourismus:

    Rekordjahr 2024 mit 47 Mio. Logiernächten; weiteres Wachstum erwartet.

    US-amerikanische Touristen und ein starker Dollar unterstützen den Sektor.

    Logiernächte von chinesischen Touristen bleiben unter Vor-Corona-Niveau.

8.        Uhrenindustrie:

    Rückläufige Exporte, vor allem nach China und Hongkong.

    Hochwertige Marken bleiben stabil, andere kämpfen mit schwierigen Marktbedingungen.





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