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Homeoffice 2.0

Im Winter ist wohl wieder Homeoffice angesagt – aber diesmal nicht wegen Corona

Kennen gelernt haben wir das Homeoffice als Massnahme gegen Corona. Nun zeichnet sich bereits die nächste Homeoffice-Phase ab: Wenn im Winter der Strom kontingentiert wird, wollen Firmen ihre Angestellten zum Weiterarbeiten nach Hause schicken.


Eine Umfrage des «Handelsblatts» unter den 40 wichtigsten börsennotierten Unternehmen Deutschlands förderte zu Tage: Unternehmen wie Flugzeughersteller Airbus, Versicherer Hannover Rück oder Medizinunternehmen Fresenius ziehen Homeoffice in Betracht, um den Energieverbrauch zu senken.

Claudia Kemfert, Expertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, wird im entsprechenden Artikel wie folgt zitiert: «Studien schätzen, dass bis zu fünf Prozent des Energieverbrauchs eingespart werden können, wenn im Homeoffice gearbeitet wird.»

Auch hierzulande wälzen viele Arbeitgebende derzeit Pläne, die Mitarbeitenden wieder von zu Hause arbeiten zu lassen. Dies insbesondere dann, wenn freiwillige Strom-Sparappelle des Bundes nicht fruchten, Verbrauchseinschränkungen nicht den gewünschten Effekt bringen und deshalb der Bundesrat die nächsthöhere Eskalationsstufe zündet: Die Kontingentierung der Stromversorgung, kontrolliert von der Organisation für Stromversorgung in Ausserordentlichen Lagen (Ostral). Eine vom Staat verordnete Beschränkung des Stromkonsums jeder einzelnen Firma. Privathaushalte wären davon ausgenommen.

IT-Fachkräftemangel 2030

In der Schweiz wird bis zum Jahr 2030 ein großer Mangel an ICT-Fachkräften erwartet, mit einem Bedarf von fast 120.000 zusätzlichen IT-Profis. Aktuellen Prognosen zufolge werden jedoch etwa 38.700 die

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